Die GEFAS entwickelt seit 1991 das Graphikprogramm GEA.
Das Programm wurde zur Erzeugung gemeindebezogener Graphikdaten wie FPlan, BPlan oder Parzellierungsplan entwickelt und zur Erfassung von Gebäudegrundrissen optimiert.
Unterstütze Betriebssysteme
- Microsoft Window NT 4.0 oder neuer
Kurzübersicht
- vektorbasiert
- flächenbasiert
- Layerbaum
- Wertegruppen zur Darstellung
- (Druck-)Ansichten
- Darstellung von Rasterdaten
- Verknüpfung mit Datenbank
- WMS-Unterstützung
- Textdarstellung
- Texteinbindung
- Druckausgabe
vektorbasiert
Die Daten werden als Koordinatenlisten gespeichert. Als Konstruktionselemente gibt es den Punkt, die Verbindung und den Kreisbogen.
Als Elemente gibt es
- (Punkt-)Symbol
- Linienzug
- Fläche
- Text
- Textdatei
flächenbasiert
Flächen werden durch Unmrandungen definiert und automatisch gebildet. Flächen dürfen Abzugsflächen enthalten und können sich auf einem Layer nicht überlagern.
Für die Darstellung kann eine Flächenfarbe oder ein Flächenmuster sowie eine farbige oder gemusterte Bandierung definiert werden.
Das Programm kann eine einzelne oder alle Flächen eines Layer automatisch berechnen.
Layerbaum
Die Layerposition im Layerbaum legt die Zeichenreihenfolge der einzelnen Layer bei der Darstellung fest. Es kann eine Grundfarbe pro Layer bestimmt werden.
Durch die Baumstruktur können Gruppen von Layern gebildet und gemeinsam oder einzeln ein- und ausgeschaltet werden.

Wertegruppen zur Darstellung
Für die Darstellung der Elemente können verschiedenen Wertegruppen benutzt werden.
In einer Wertegruppe wird einem 'Wert' eine Darstellung zugeordnet.
So ist es möglich die gleichen Zeichnungsdaten durch Wählen einer anderen Wertegruppe unterschiedlich darzustellen.(z.B. schwarz-weiss oder farbige Version eines BPlanes)



Beispiel umschalten zwischen zwei Wertegruppen
EMF oder Rasterdateien werden als Grundlage für die Symbol-, Linien- oder Flächendarstellung benutzt.
(Druck-)Ansichten
In den Ansichten werden Informationen über
- ausgewählte Layer
- ausgewählte Elemente
- ausgewählte Wertegruppen
- Position des Ausschnitts
- Drucker und Druckposition
Die Ansichten werden in einer Baumstruktur verwaltet.
Darstellung von Rasterdaten
Pro Layer kann eine Rasterbilddatei eingebunden werden. Durch Transformation kann eine Drehung, Skalierg und und Scherung der Darstellung erreicht werden.
Die Transformationsparameter können manuell als Transformationsmatrix oder durch definieren von Transformationspunkten erzeugt werden.
Je nach Anzahl der benutzten Transformationspunkten kann eine
- Helmerttransformation (mindestens 2 Punkte) oder
- Affine (mindestens 3 Punkte)
benutzt werden.
Die Rasterdatei wird dabei nicht verändert! Die Transformationspaarmeter werden nur zur Darstellung benutzt.
Bei einer schwarz-weiss Rasterbild kann schwarz gegen die Layerfarbe ausgetauscht werden.
Anpassung der Helligkeit, des Kontrastes und des Gammawertes sind möglich.
Verknüpfung mit Datenbank
Elemente (Punkt, Linienzug, Fläche) können mit einer parametisierten Datenbankabfrage mit einer ODBC-Datenbank verknüpft werden.
Anwendungsbeispiele hierfür sind z.B. die Verknüpfung
- einer Flurstücksfläche mit einer Liegenschaftsbuchabfrage.
- einer Wohnungseingangstürfläche mit einer Stammdatenbank.
- einer Raumfläche mit einer Datenbank zur technischen Raumausstattung.



WMS-Unterstützung
Als Alternative zur Benutzung eines einzelnen Rasterbildes kann auch ein Abfrage zu einem WMS-Dienst genutzt werden.
Nach der Auswahl der Server URL werden die verfügbaren Layer dargestellt.
Die ausgewählten Layer werden dann zur Darstellung automatisch geladen.
Es kann zwischen einem dynamischen Maßstab (entsprechend der aktuellen Zoomstufe der Ansicht) oder eines festen Maßstabes gewählt werden.
Bei einem dynamischen Maßstab liefert der Server bei unterschiedlichen Zoomstufen möglicherweise unterschiedliche Bilder.
Beispiele hierfür sind z.B. eine Auswahl von gescannten amtlichen Karten in unterschiedlichen Maßstäben.
Vektorbasierte Ausgangsdaten werden vom Server i.d.R. in unterschiedlichen Qualitäten erzeugt.

Textdarstellung
Für die Darstellung werden Textstile benutzt in denen
- der Font (z.B. Arial, Courier)
- die Art (normal, fett, kursiv, freigestellt (*) , semitransparent (**), unterstrichen
- horizontale Ausrichtung (link, zentriert, rechts)
- vertikale Ausrichtung (oben, zentriert, basislinie, unten)
- maßstabsabhängige Fontgrössen
* |
![]() |
Freistellung durch Ausgabe eines weissen Blockes unter dem Text |
** | ![]() |
Freistellung durch Ausgabe einer weissen Umrandung der einzelnen Buchstaben unter dem Text |
Ein Text kann Makros enthalten, die erst bei der Ausgabe eingesetzt werden. (z.B. Ausgabemasstab, Flächengrösse)
Texteinbindung
Soll mehr als eine Textzeile dargestellt werden, ist es möglich eine Textdatei (.txt, .rtf) in voredinierten Textspalten auszugeben. Im Programm werden dazu nur Ausgabebereiche definiert.
Druckausgabe
Neben den Windows-Drucker kann eine Druckausgabe auch direkt als Rasterbild erfolgen.
Um auch grossformatige Druckausgaben bei problematischen Druckertreibern erzeugen zu können unterstützt das Programm einen "Postermodus".
Dabei wird die Ausgabe streifenweise an den Druckertreiber/Drucker übergeben.





































































































Bei weitergehendem Interesse oder Fragen setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.